Der Chöcheler verzichtet darauf den Blog dem Osterfest zu widmen. Das
Thema Ostern wird zur Genüge zelebriert…schauen Sie sich mal in den Läden um!
Seit Monaten gaffen uns Osterhasen und fette Hennen mit ausdruckslosen
Gesichtern von den Regalen an. Ab und zu bimmelt der Lindt-Goldhase um uns auch akustisch auf das Freudenfest aufmerksam zu machen.
Googelt mal worum es bei Ostern wirklich geht….da steht garantiert nix
von einer Osterhasen-Orgie oder teuren Geschenken die man machen soll.
Chöcheler widmet sich dem Thema Hexen! Und das nicht an Halloween! Nö!
Ende Monat zelebrieren die Hexen die Walpurgisnacht – auch in der Schweiz. Böse Zungen behaupten das ein Grossteil der Frauen im Aszendent Hexe seien….(ich habe das nicht gesagt. Kommt nicht von mir…ich
toleriere lediglich diese Aussage)…aber es gibt effektiv Leute und moderne
Hexen welche die Walpurgisnacht entsprechend zelebrieren.
Feste, die auf vorchristliche Zeiten zurückgehen, orientieren sich nicht unbedingt am Kalender sondern mehr am Mond. So kann man davon ausgehen, dass die eigentliche Walpurgisnacht (Hexentanz) nicht an einem bestimmten Datum sondern vielmehr in der Nacht zum Maivollmond gefeiert wurde.
Erst durch die Übernahme dieses Maienfestes durch die Christen und der Heiligsprechung von Walpurga wurde ein bestimmtes Datum dafür festgelegt. Es ist der Beginn des Sommerhalbjahres, das mit Allerheiligen (Halloween) endet. Man sagt, in der Walpurgisnacht vermählen sich die Maikönigin und der Waldgott. Durch diese Verbindung wird das Land fruchtbar gemacht, alles beginnt wieder zu blühen. Auch heute hat die Walpurgisnacht noch eine Bedeutung. Etwa beim Alpaufzug, bei dem die Kühe mit Blumen geschmückt werden und an zwei Feuern vorbeilaufen müssen, damit sie «von Bösem gereinigt» werden. Oder das Maitanndli-Stellen -> So stellen etwa junge Burschen ihrer insgeheim Angebeteten ein Maitanndli vor das Haus.